Bali Rundreise – Teil 1: Ankommen, Aufatmen, Staunen

Unsere Reise begann in Sanur, einem entspannten Küstenort an Balis sonniger Südostseite-der perfekte Platz, um anzukommen und den Alltag hinter sich zu lassen. Für unsere erste Nacht bezogen wir ein Zimmer in das Puri Santrian, ein traumhaft schön gelegenes Hotel direkt am Strand. Nach der langen Anreise ließen wir die die Seele baumeln, spürten den warmen Sand unter unseren Füßen und tauchten langsam in das neue Kapitel ein, das vor uns lag.

Und wie kann man eine langersehnte Reise besser starten als mit einem atemberaubenden Sonnenuntergang über dem Meer? Genau das haben wir bekommen – ein goldener Himmel, das sanfte Rauschen der Wellen und dieses leise Gefühl, am richtigen Ort angekommen zu sein.

Am nächsten Morgen startete dann unsere Rundreise. Unser Guide Alit und sein Fahrer holten uns ab – sechs Tage würden wir nun gemeinsam unterwegs sein. Das Abenteuer konnte beginnen.

Unsere Route führte uns Richtung Osten ins Grüne Herz Balis. Erster Stopp: Jatiluwih – die größten und wohl schönsten Reisterrassen der Insel. Sattgrün, weitläufig und einfach magisch. Wir spazierten durch die Felder, ließen uns von der Ruhe tragen und konnten gar nicht genug von dieser Landschaft bekommen.

Weiter ging es zum Pura Ulun Danu Bratan, einem Tempel am gleichnamigen See. Geweiht ist er den Göttern Shiva, Brahma, Vishnu und der Seegöttin Dewi Danu. Schon allein die Lage – eingebettet in den Nebel des Sees – macht diesen Ort zu etwas ganz Besonderem.

Auf dem Weg zu unserem Tagesziel hielten wir noch an einem balinesischen Markt. Zwischen exotischen Gerüchen und bunten Farben deckten wir uns mit frischem Obst ein. Mein Tipp: Probiert unbedingt die sogenannte Schlangenfrucht (snake fruit) – außen stachelig, innen überraschend süß und würzig. Ein echtes Geschmackserlebnis!

Am Abend erreichten wir Pemuteran, ein verstecktes Paradies im Nordwesten, wo die Uhren langsamer ticken und der Alltag weit entfernt scheint. Mit der warmen Abendbrise und dem Duft des Meeres in der Luft fühlte sich dieser erster Tag wie der Beginn eines unvergesslichen Abenteuers an.

Und jetzt, schon nach einem Tag, weiß ich: Ich habe mich in Bali verliebt.

Manchmal bedeutet Glück einfach nur, im Moment zu sein – mit nackten Füßen im Sand, dem Wind in den Haaren und dem Gefühl, genau hier zu sein, wo man sein soll.

Unsere Reise durch Bali geht weiter...

Hier geht´s zu Teil 2: Zwischen Göttern, Gipfeln und grünen Träumen - https://www.happymenia.com/post/bali-rundreise-teil-2-zwischen-göttern-gipfeln-und-grünen-träumen