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Bali Rundreise – Teil 4: Vom weißen Gold bis zum Paradies in Uluwatu

  • Autorenbild: Menia
    Menia
  • 6. Juli
  • 3 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 19. Juli

Nach ein paar Tagen am Meer, die wir einfach nur zum Durchatmen genutzt haben, ging es für uns weiter – der Süden Balis wartete mit neuen Highlights und magischen Orten.

Der erste Programmpunkt war der Besuch einer traditionellen Salzfarm: dem Natural Salt Market in Pesinggahan. Dort wird das „weiße Gold“ noch auf ganz natürliche Weise gewonnen. Eine balinesische Frau zeigte uns, wie sie mit zwei aus Lontarpalmen-Blättern geflochtenen Gefäßen Meerwasser schöpfte und damit eine mit Erde bedeckte Parzelle befeuchtete. Diese Erde wird anschließend vier Tage in der Sonne getrocknet – der Beginn eines faszinierenden natürlichen Salzgewinnungsprozesses. Für wenig Geld kann man hier köstliches Meersalz direkt vor Ort kaufen – ein echtes Mitbringsel.

Nur wenige Minuten entfernt befindet sich der geheimnisvolle Fledermaustempel Pura Goa Lawah, direkt am Meer gelegen. Er soll das spirituelle Gegenstück zum berühmten Muttertempel Pura Besakih darstellen – denn wie Tag und Nacht, Yin und Yang, gehört zu jedem Bergtempel ein Meerestempel. Einer Legende zufolge verbindet ein über 35 Kilometer langer Tunnel die Höhle von Goa Lawah mit dem Pura Besakih.

Die Höhle selbst ist das Zuhause Tausender Fledermäuse, die kopfüber an der Decke hängen. Gegen 18:30 Uhr, wenn sich die Dunkelheit über den Tempel legt, beginnt die Höhle zu leben – ein beeindruckendes Naturschauspiel. Betreten darf man sie jedoch nicht, da sie als heilig gilt.

Der nächste Halt führte uns nach Klungkung, in einen historischen Palastkomplex, der einst als Gerichtshof diente. Besonders beeindruckend: der schwimmende Pavillon Kertha Gosa, dessen Deckenmalereien die verschiedenen Strafen der damaligen Zeit zeigen – düster und faszinierend. Umgeben von einer gepflegten Gartenanlage ein Ort zum Nachdenken und Staunen.

Hier endete auch unsere Rundreise mit unserem lieben Guide Alit.

Unser nächstes Zuhause war das traumhafte Sofitel in Nusa Dua – wie aus 1001 Nacht! Wir haben einfach entspannt, Yoga mit Blick auf das Meer gemacht und das fantastische Essen genossen.

Bevor es weiter nach Uluwatu ging, haben wir spontan Peny, eine tolle Reiseführerin, angerufen und bei ihr einen Tagestrip zur Insel Nusa Penida gebucht. Was für ein Abenteuer! Nach einer kurzen Bootsfahrt erwarteten uns dramatische Klippen, natürliche Pools und Strände wie aus einem Bilderbuch.


Unsere Highlights:

  • Angel’s Billabong – ein natürlicher Infinitypool

  • Broken Beach – ein fotogener Bogen über türkisblauem Wasser

  • Kelingking Beach – der wohl berühmteste Strand der Insel (der „T-Rex-Felsen“!)

Ippo war im Fotorausch – und ich war einfach nur sprachlos. Zum Abschluss sind wir noch in der glasklaren Crystal Bay geschwommen. Fazit: Nusa Penida verdient definitiv mehr als einen Tagestrip. Beim nächsten Mal bleiben wir länger!


Dann war es so weit: Die letzte Etappe unserer Reise führte uns nach Uluwatu – ein Ort, der mein Herz für immer erobert hat. Weiße Sandstrände, leuchtend rote Sonnenuntergänge und entspannte Vibes – Uluwatu fühlt sich einfach nach Himmel an.

Wir machten viel Yoga mit Maya, aßen köstlich im „Alchemy“ und genossen das türkisfarbene Wasser an den wohl schönsten Stränden der Welt: Thomas Beach und Dreamland Beach.

Kleiner Tipp: Der Abstieg ist manchmal etwas steil – aber die Belohnung unten ist einfach unbezahlbar!

Weitere Strand-Highlights in Uluwatu:

 

  • Balangan Beach

  • Bingin Beach

  • Padang Padang Beach

  • Melasti Beach

 

Den schönsten Sonnenuntergang unserer Reise haben wir in der legendären Single Fin Bar erlebt – mit einem kühlen Bintang Bier in der Hand und dem Blick auf das unendliche Blau. Pure Magie.

Wer Uluwatu erkunden will, sollte sich am besten einen Roller mieten – alternativ klappt es auch super mit einem Grab-Fahrer (haben wir meist genutzt, war unkompliziert).

Für den perfekten Ausklang sorgte unser Aufenthalt im Anantara Resort – mit einer atemberaubenden Aussicht auf das Meer und einem Gefühl purer Erholung.

Diese Reise hätte keinen schöneren Abschluss finden können.

Bali hat sich zu Recht einen Platz in meinem Herzen verdient. Ich bin dankbar, diese Insel und ihre wunderbaren Menschen kennengelernt zu haben.

 

 
 
 

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